Skelettuhren – Zeitmesser mit Einblick

Wer genau wissen möchte, welche komplexe Mechanik sich unter dem Zifferblatt verbirgt, wird von Skelettuhren begeistert sein. Erschaffen werden diese Kunstwerke von besonders feinfühligen Uhrmachern, die mit reichlich Kreativität ans Werk gehen.

Der Blick ins Innerste

Skelettuhren erlangen ihren Namen durch ihr soweit wie möglich freigelegtes Uhrwerk. Bis zu 80 Prozent des eigentlichen Materials werden dabei entfernt. So ermöglicht das Skelettieren dem Betrachter einen Einblick in die verschiedenen Funktionsschichten. Fast futuristisch wirkt das offene Zusammenspiel von Rotor, Federn, Rädern und Zeigern. Meistens haben diese Uhren einen gläsernen Boden, um den Effekt perfekt zu machen.

Hohe Kunst der Uhrmacherei

Diese speziellen Uhren erfordern in der Herstellung ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl. Nur wirkliche Meister sind in der Lage, Die Uhrwerke bis auf Millimeterbruchteile perfekt auszuarbeiten, denn so winzig sind die Toleranzen bei dieser Tätigkeit. Daher gehört das Skelettieren per Hand zur absoluten Königsklasse der Uhrmacherei.

Lange Tradition

Das Skelettieren von Uhren blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts wurden derartige Tischuhren hergestellt. Etwa ein Jahrhundert später kamen die ersten skelettierten Taschenuhren hinzu. Das wohl berühmteste Modell wurde für Marie Antoinette geschaffen von dem schweizer Uhrmacher Abraham Louis Breguet. Schon damals übten die filigranen Zeitmesser eine besondere Faszination auf die Menschen aus.

Weiterführendes

  • schicke Skelettuhren aus nachhaltigen Materialen bietet www.laimer.bz
  • wenn Sie sich für Uhren des ostdeutschen Herstellers Ruhla interessieren, finden Sie auf www.ruhla-digital.de zahlreiche Informationen und Bilder

Bild: Bigstockphoto.com / bymandesigns

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